Langhaar Collie

Wir sind Mitglied im DCC / VDH / FCI.

Unser Zwinger ist geschützt unter dem Namen: IMMORTAL LADY'S.


Collies sind, wenn sie beschäftigt und ausgelastet werden, leicht zu händeln. 
Aufgrund ihrer Statur, der Fellbeschaffenheit und des Wesens bevorzugen wir den amerikanischen Collietyp. 

 


Frühjahr 2004: unser damals 5-jähriger Sohn mit unserer Stammhündin Leonie,
dem bluemerle Rüden Apax und Schäfermixhündin Ondra.


Wie alles begann ...

Angefangen hat bei mir die Collieleidenschaft nicht, wie bei so vielen, durch Lassie. Ich hatte im Alter von 14/15 Jahren eine Pflegehündin. Einen eigenen Hund durfte ich bei meinen Eltern nicht.

Und durch diesen Hund war es um mich geschehen. Sie hieß Lady (daher unser Zwingername...) und war, aus Sicht der meisten Züchter gesehen, sicher nicht der schönste Collie. Für mich schon. Lady hatte keine Papiere, war aber eher dem amerikanischen als dem englischen Typ zuzuordnen. Daher wohl auch meine Leidenschaft für die Amis. Als ich dann etwas aufmerksamer Lassiefilme (ganz ohne geht es auch bei uns nicht) sah, stand für mich fest: So muß ein Collie aussehen.

Es sollte dann allerdings noch fast 10 Jahre dauern bis ich meinen ersten eigenen Collie fand und kaufte. 

Inzwischen haben wir viele Collies (fast alle aus eigener Zucht), die uns ausgesprochen gut gefallen. Wir wissen jedoch um ihre Schwächen und Vorzüge und versuchen mit unserer Zucht diese zu verbessern und zu erhalten, um unserem Idealbild eines gesunden, schönen und leistungsstarken Collies gerecht zu werden. Unsere Hunde sind dem in unseren Augen schon sehr nah.

Auf Ausstellungen sind die Amerikanischen Collies nicht so gern gesehen. Was uns aber nie davon abhielt genau diesen Typ zu züchten. Und: Der Erfolg gibt uns recht. Nicht der Erfolg auf Ausstellungen. Nein, der Erfolg bei "normalen" colliebegeisterten Menschen. Oft werden unsere Hunde auf der Straße begeistert angesehen. Die Zuschauer auf Ausstellungen stehen oft bei unseren Hunden und verstehen gar nicht, warum die nicht gewinnen. Und ich wurde nicht erst einmal gefragt, warum die meisten Collies auf Ausstellungen und bei vielen anderen Züchtern so gar nichts mehr mit dem Collie gemeinsam haben, den die Menschen kennen. Sei es nun aus ihrer Kindheit oder aus Filmen. Selbst mit dem Standard haben so einige Ausstellungscollies nicht mehr viel gemein. Wo ist z.B. der keilförmige Kopf?  Das Haarkleid, welches sich den Umrißlinien des Körpers anpaßt und sich hart anfühlt? Viele (platzierte) Collies haben einen deutlichen Stop, was ihnen zu einem Püppchengesicht verhilft, aber keinen Keil mehr erkennen läßt. Viele Collies sehen so aufgeplustert und wuschelig aus, daß man sich diese Tiere beim besten Willen nicht bei der Arbeit unter freiem Himmel vorstellen kann. Ist das ein erstrebenswertes Zuchtziel?

Unseres ganz sicher nicht.

Und damit will ich weder den Amerikaner in den Himmel loben, noch den Engländer verteufeln. Es gibt wirklich fürchterliche Amerikaner und erstklassige Engländer...keine Frage. Aber ich denke, alle Züchter sollten sich ein wenig daran erinnern, was der Collie einmal war und vielleicht versuchen, auch ein Stück dorthin zurück zu gehen.

Wir jedenfalls finden großen Gefallen an den Collies des alten Typs (man sehe sich nur Bilder von Collies aus z.B. den 70-ern an) und finden diesen am ehesten in den Amerikanern wieder. Unsere Welpenkäufer sind zufrieden mit ihren Hunden, unterwegs begegnet man unseren Hunden ausschließlich positiv und einige, die sich zuvor für Collies ("was man da so sieht...") nicht begeistern konnten haben nun einen Collie von uns - und sind begeistert. DAS ist uns mehr wert als jede Ausstellungsplatzierung, auch wenn wir uns über solche natürlich ebenfalls freuen...aber es ist nicht alles. Ich züchte schließlich nicht für die Richter.

Der Collie der heutigen Zeit sollte in allererster Linie ein Familienhund sein (nur die wenigsten Welpenkäufer sind Züchter), der allen Alltagssituationen gewachsen ist. Wir hoffen mit unserer Zucht einen Beitrag dazu leisten zu können.

 



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